DAS WEISSE RAUSCHEN

Das weisse Rauschen

Lukas (21) zieht nach Köln in die WG seiner älteren Schwester Kati und stürzt sich zusammen mit ihr und Mitbewohner Jochen ins Großstadtleben: Party, Drogen, Alkohol. Nach einem Drogentrip fängt Lukas an, Stimmen zu hören, die ihn verfolgen. Der Psychiater diagnostiziert paranoide Schizophrenie.

Es beginnt ein verzweifelter Kampf gegen die Stimmen im Kopf, der Lukas schließlich ans Meer führt. Dort schöpft er Hoffnung auf einen Ausweg: Er entdeckt das weiße Rauschen. “Das weiße Rauschen, das sind alle Visionen, aller Menschen, aller Zeiten, in einem Augenblick, hatte mir Eno erzählt. Sowas wie Gott, oder das ganze Universum auf einmal. Der Zustand der höchsten Erleuchtung. Wer das weiße Rauschen sieht, der wird sofort wahnsinnig. Außer wenn er schon wahnsinnig ist. Dann wird er normal.”

Spielfilm

Mit: Daniel Brühl, Anabelle Lachatte, Patrick Joswig, Katharina Schüttler, Michael Schütz, Ilse Strambowski, Karl Dangullier u.a.

Regie, Buch, Kamera: Hans Weingartner
Ko-Regie, Buch, Kamera: Tobias Amann
Buch, Kamera: Matthias Schellenberg
Ton, Musik: Marek Goldowski
Schnitt: Dirk Oetelshoven
Musik, Schnitt: Andreas Wodraschke
Buch und Regie: Hans Weingartner
Koproduktion Hans Weingartner / Kunsthochschule für Medien Köln

Auszeichnungen: „Bestes Spielfilmdebüt“ – Preis der deutschen Filmkritik 2003; Bester Hauptdarsteller- Deutscher Filmpreis 2002; Max-Ophüls-Preis 2001; „Bester Absolventenfilm“ – Babelsberger Medienpreise 2001

Verleih: X-Verleih AG
Weltvertrieb: Cinepool

Website zum Film: http://www.dasweisserauschen.de